Gibt es SEO-Trends 2016?

Bisher wichtige Faktoren wie Content, Links und eine „saubere, schlanke Programmierung“ sind weiterhin von Bedeutung. Aber es kommen auch wieder neue Features hinzu, deren Gewichtung natürlich nur Google selbst bekannt ist.

Die mobile Nutzung ist nicht mehr aufzuhalten. Und genau das birgt schon die ersten Bausteine für SEO: mobiler Aufbau der Webseite, kurze Ladezeiten.

Crawling durch die Suchmaschinen-Bots wird durch langsame Ladezeiten erschwert und schließt damit schon gute Positionierungen aus. Um sein Page zu verbessern sollte man sich auf die wesentlichen Inhalte einer Webseite konzentrieren. Bilder komprimieren und Browser-Caching optimieren. Außerdem erhöhen lange Ladezeiten die Absprungrate massiv. Lt. einer Studie von thinkwithgoogle.com verlassen 29% aller Smartphone-User die Seite sofort, wenn sie sich zu langsam aufbaut. Bei mobilen Nutzern ist die Toleranz noch geringer.

Accelerated Mobile Pages, kurz AMP, eine verschlankte HTML-Version, speziell für mobile Seiten, die die Ladezeiten erheblich verkürzt.

Inhaltliche Relevanz und die damit meist auch verbundene Verweildauer auf der Seite spielen auch zunehmend eine Rolle. Google will positive Usability.

 

Google stellt mit seinem Google Mobile Friendly Testing Tool ein praktisches Test-Modul zur Verfügung. Hier testet man die Darstellung der einzelnen Elemente im mobilen Bereich.

 

Personifizierung der Suchergebnisse. Nutzerverhalten, persönliches Klickverhalten, personenbezogene Daten etc. nehmen Einfluss auf die angezeigten Suchergebnisse. Aus diesen Daten kann Google auf Bedürfnisse des Nutzers schließen und versucht ihm die besten Ergebnisse anzuzeigen. Einzigartige, ganz persönliche Suchergebnisse werden dem User geboten.

SEO-TRENDS 2016?

  • Mobiler, nutzerfreundlicher Aufbau
  • Page Speed, kurze Ladezeiten
  • AMP
  • Personifizierte Suchergebnisse
Google will positive Usability.

Einzigartige, ganz persönliche Suchergebnisse werden dem User geboten.