Shopping-Apps werden immer beliebter. Für den Kunden, da man schnell auch von mobilen Geräten in seinen Shops navigieren kann. Für die Anbieter, da sie mehr Umsatz und bessere Kundenbindung bedeuten. Aber der Aufbau der App sollte wohl durchdacht sein. UND: eine App muss dem Kunden eine Mehrwert, einen USP geben. Denn nur Einkaufen kann er auch über die mobile Homepage. Es geht in erster Linie hier um Funktionen, die Spaß machen, die das Einkaufserlebnis unterstützen.

Features wie mit anderen Nutzern teilbare Einkaufslisten, Coupons, meistgekaufte und zuletztgekaufte Produkte, Bewertungen, Filialfinder am aktuellen Standort aber auch individuelle Mitteilungen und „Rabatt-Punkte“. Hier ist ein USP versteckt: die Rabatte gibt es nicht im Gießkannensystem für alle App-User, sondern sind individuell steuerbar. Hat ein Kunde z.B. fast alle Punkte einer Aktion gesammelt, kann er mittels Push-Mitteilung zu einem weiteren Kauf animiert werden. Oder ist ein regelmäßig kaufender Kunde schon länger nicht aktiv gewesen, so kann er mit individuellen Angeboten (basierend auf den letzten Einkäufen) angestupst werden… Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Erfüllen sich jedoch die Erwartungen des Kunden an die App nicht, so ist sie auch schnell wieder gelöscht.